Lew Tolstoi
Der Tod des Iwan Iljitsch

Russischer Originaltitel: Смерть Ивана Ильича

„Wie, wenn mein ganzes Leben am Ende doch nicht das gewesen ist, was es hätte sein sollen?“

Das fragt sich der 45-jährige erfolgreiche Karriere-Mann, als er auf dem Sterbebett sein äußerlich wohlgeratenes Leben bilanziert.

Wer diese in wenigen Stunden lesbare Erzählung durchlebt, dem wird es nicht die Einstellung zum Tod, sondern die zum Leben ändern. Daher empfehle ich, das Buch bereits in jüngeren Jahren zu lesen. Noch stärker wird dieses Erleben auf ältere Leser wirken; denn mit jedem Tag rückt die eigene Sterbestunde näher.

Eines der zutiefst berührenden Stücke der Weltliteratur.

 GP

In meiner Kindheit und Jugend hatte ich große Angst vor dem Tod – dieses Buch gab meinen Gedanken eine neue Richtung.
Lew Tolstoi hilft, wie unter einem Vergrößerungsglas, in der Menschenseele das Ewige zu sehen und vom oberflächlichen Verstandesmäßigen zu trennen.

SI

Tolstoi ist ein Meister im Beschreiben, so zum Beispiel wie Menschen anders reden als sie in Wirklichkeit denken.

Was mir in diesem Buch fehlt: Da ist der Tod das Ende und es gibt keinen Lichtblick, dass es danach in der jenseitigen Welt weitergeht.

RK

Vom gleichen Autor: „Auferstehung“

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