EINLADUNG zum ANTWORTEN FINDEN

Fragen und Themen, die bewegen, werden hier veröffentlicht, um gemeinsam, nach Antworten zu suchen; denn kein Mensch weiß alles.

 

Sie finden hier einige der ersten Fragen, die im Raum stehen bei Gesprächen unter Freunden oder beim Lesen von Büchern und Nachrichten. Zu einigen dieser Fragen haben wir die ersten Antworten notiert oder zugesandt bekommen. Weitere Fragen können eingesendet werden.
Auf Ihr Mitarbeiten freuen sich zwei, die dabei sind zu finden und … weiter zu suchen!

Rose & Gerald Knittel

 

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WEIHNACHTEN und Geschenke: warum?
Am 24. Dezember abends kommt der Weihnachtsmann, um Geschenke zu bringen. Und das Osterfest hat mit Osterhase und Eiern zu tun?

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Was bringt LÄSTERN / REDEN ÜBER ANDERE?

Tratschen, klatschen, lästern über andere, insbesondere wenn sie nicht anwesend sind, ist „allgemein üblich“ und damit zum allgemeinen Übel geworden.

LÄSTern beLASTet!

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Können Sie beweisen, dass es Gott gibt?

Eine Gegenfrage: Gibt es “Die große Liebe”? Können Sie das beweisen?

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Ist es QUÄLEREI FÜR DIE TIERE, sie im Hause zu halten?
Gibt es SCHICKSAL, das ich beeinflussen kann?
Wie ich auf gegenwärtiges Schicksal reagiere, beeinflusst mein zukünftiges.

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Was ist GUT, was ist BÖSE. Gibt es dafür überhaupt Kriterien?

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Wie kann ich mich für INSPIRATION, EINGEBUNGEN öffnen?
In Schweigen sich üben, ist eine Grundvoraussetzung für das Empfangen von Inspirationen.

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Heute ist der 6. Januar, in vielen Regionen der „HEILIGE DREI KÖNIGE“-Feiertag. Es wird berichtet, wie die Könige das Christus-Kind im Stall von Bethlehem fanden, es anbeteten und Geschenke übergaben. Warum hört man später nichts mehr von ihnen? Und wieso sollen sie heilig sein?

Das frage ich mich auch. Warum brachten sie nur Geschenke und machten dann alle drei sich auf und davon, ließen das Jesus-Kind schutzlos zurück?

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Warum hat sich Gott die Methode des KREUZESTODes ausgedacht?
ER hat das nicht ausgedacht!

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Können GEBETE helfen?
Wenn Gebete echt sind, ja!

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Bei einer Beisetzung hörte ich den Geistlichen am Grab sagen, der Verstorbene sei nun bereits „bei Gott“. Da kamen bei mir ZWEIFEL auf, kann das sein?

Kann ein Mensch die Plätze im Himmel vergeben?

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Kann es sein, dass zwei Menschen füreinander bestimmt sind?
Dass es mit dem Planeten Erde und seinen Bewohnern nicht mehr „weiter so“ geht, haben die Wissenschaftler des CLUB OF ROME im Jahre 1972 in ihrem Bericht „DIE GRENZEN DES WACHSTUMS“ verlautbart. Fast fünfzig Jahre danach sieht es aus, als ginge es noch schneller „dem Ende“ zu. Dabei decken sich die Ereignisse mehr und mehr mit alten prophetischen Warnungen. Doch dazu gibt es auch andere Meinungen wie: „Das ist alles NICHT SO BEUNRUHIGEND, ALLES IST SCHON FRÜHER EINMAL DA GEWESEN“: Erdbeben, Springfluten, Hungersnöte, Seuchen, Trockenperioden, politische Wirren und Kriege. Was ist davon zu halten?

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Woher kommt das BÖSE? Hat Gott die ÜBEL geschaffen?

Sie schenken einem Bedürftigen ein Messer, damit er seinen Kindern Brot zuschneiden und Essen zubereiten kann.
Der Beschenkte verwendet das Messer als Mordwerkzeug.
Übeltäter sind Sie, weil Sie das Werkzeug geschenkt haben? Oder der, welcher es zu Bösem verwendet hat?

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Was ist LIEBE?

Liebe will helfen.

Was meinen Sie: Nächstenliebe, wahre Liebe, Ware Liebe, reine Liebe, göttliche Liebe, All-Liebe, Selbstliebe, rechte Liebe, falsche Liebe, körperliche Liebe? Das gibt es heute alles im Angebot – was meinen Sie konkret?

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Früher dachte ich, ich werde so lange warten, bis meine TRAUMFRAU auftaucht. Aber jetzt denke ich, es ist bessser, wenn ich erst noch Erfahrungen sammle. Deshalb werde ich ab jetzt nehmen, was mir an Frau über den Weg läuft; auch wenn ich weiß, dass es nicht das Ideale ist. Im Kopf behalten werde ich die Traumfrau natürlich immer, bis ich ihr dann eines Tages begegne.

Diese Einstellung sieht in jeder „Nicht-Traumfrau“ gleichsam nur einen benützbaren Gegenstand.

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Kann ein Mensch die Plätze im Himmel vergeben?

  1. Ihre Zweifel teile ich. Wenn ein Prediger so etwas sagt, mag das für die Anwesenden angenehm und „tröstend“ klingen. Aber kann ein Priester oder irgendein Mensch Plätze im Himmelreich vergeben und festlegen, wer „bei Gott“ ist?
  2. Für mich ist Gott mit dem Verstand nicht zu erfassen. Ich kann ihn nur in meinem Innersten erspüren: als unermessliche Kraft, Ursprung alles Lebens. Wenn nun schon der sichtbare Teil seiner Schöpfung so unerforschlich groß ist, wie unfassbar weit müssen dann deren unsichtbare Sphären sein! Er, als Erschaffer aller Lebensformen, muss unerreichbar hoch über seinem Werk stehen! … Und er hat jedem Geschöpf seinen artgemässen Platz gegeben. Für die Menschenseelen stehen in der “geistigen Welt” viele Ebenen zur Verfügung für den stufenweisen Aufstieg bis zu den lichten Höhen des Paradieses. Ein noch weiterer Weg bis zu den fernen göttlichen Sphären, aus denen eine unvorstellbare Kraft herab strahlt, wäre für Menschen nicht zu bewältigen.
  3. Meine Augen ertragen nicht einmal den Blick in die Mittagssonne. Wie sollte ich da den schöpferischen Ursprung aller Sonnen und Sterne sehen können oder die Nähe zu einer solchen Kraftausstrahlung ertragen?
  4. An Grabinschriften wie „Hier ruht in Gott“ ist abzulesen, dass mancher das von sich oder seinen Verwandten glaubt. Wer beginnt, sich mit den kosmischen Gesetzen und deren Folgerichtigkeiten ernsthaft zu beschäftigen, dürfte irgendwann zu der Erkenntnis gelangen, dass es naiv oder selbsüberschätzend ist zu glauben, nach dem Tod bei Gott oder in Gott zu sein.
  5. „Ewige Ruhe“ für die Seele im Jenseits. Ein Wunschtraum, ähnlich dem Nirwana oder dem Schlaraffenland?
  6. Auf dem Friedhof unserer Stadt gibt es nahe bei einer „Hier ruht …“-Grabinschrift eine ganz andere, die in Stein eingemeißelt ist:
  7. „Zu freudigem Schaffen will ich erwachen“.
  8. Das habe auch ich mir vorgenommen für das Jenseits und für meinen Grabstein …

Zu weiteren Fragen:

Können Sie beweisen, dass es Gott gibt?
– Wie stellen Sie sich, nach dem Tod des Erdenkörpers, das Weiterleben der Seele in der “geistigen” Welt vor?
  Wie kann ich mir das Jenseits mit “Himmel” und “Hölle” vorstellen?
– Nirwana?
– Kosmische Gesetze, was ist darunter zu verstehen?
– Warum Gott sich mit den Verstand nicht erfassen lässt?

Früher dachte ich, ich werde so lange warten, bis meine TRAUMFRAU auftaucht. Aber jetzt denke ich, es ist bessser, wenn ich erst noch Erfahrungen sammle. Deshalb werde ich ab jetzt nehmen, was mir an Frau über den Weg läuft; auch wenn ich weiß, dass es nicht das Ideale ist. Im Kopf behalten werde ich die Traumfrau natürlich immer, bis ich ihr dann eines Tages begegne.

  1. Diese Einstellung sieht in jeder „Nicht-Traumfrau“ gleichsam nur einen benützbaren Gegenstand. Eine Beziehung aber soll dem näheren Kennenlernen der Persönlichkeit, das heißt, ihrer menschlichen Qualitäten dienen. Wenn klar ist, dass hieran kein Interesse besteht, weil es sich nicht um die „Traumfrau“ handelt, wird durch Eingehen oder Fortsetzen einer solchen Beziehung die unvermeidliche Enttäuschung des Anderen in Kauf genommen. Dies ist seelische Verletzung aus eigensüchtigen Motiven. Es sei an das Gebot erinnert: Füge keinem Anderen ein Leid zu, um eines eigenen Begehrens willen.
  2. Wer so über Frauen denkt, kann nicht der Traum-Mann sein. Wie kann solch ein Typ dann eine Traum-Frau finden? Im Gegenteil, eine Traum-Frau würde Reißaus nehmen vor diesem Nicht-Traummann.

WEIHNACHTEN und Geschenke: warum?

Weihnachtsgeschenke: eine Tradition seit Generationen. Doch wie oft wird ohne Überzeugung geschenkt. Und wie oft ohne Herz!

  1. Da fällt mir der Valentinstag ein, der früher keine Rolle spielte und erst durch die im Februar einsetzenden Reklamen für Blumen- und Süßwaren-Geschenke bekannt geworden ist.
  2. Die Geburt Jesu auf Erden war ein Gottesgeschenk! Darüber freuten sich die Christen früherer Jahrhunderte, sie waren dankbar, dass der Heiland ihnen seine Liebesbotschaft gebracht hatte. Aus dieser Freude heraus versuchten sie, andere zu erfreuen und dies auch durch Geschenke.
  3. Damals war das Fest der Weihe(vollen)nacht zur Hauptsache ein spirituelles Fest. Das Sich-Beschenken war Nebensache, vermute ich.
  4. Dass das Weihnachtsfest sich zu einem Konsum-, Familien- und Lecker-essen-Fest entwickelt hat, zeigt dass die spirituelle Bedeutung des Festes „untergeht“. Durch das Warten auf Geschenke, Erwarten von Geschenken, durch das Kaufen-Müssen sind die Gedanken der Menschen abgelenkt vom geistigen Inhalt dieser Nacht, die eine „heilige“ werden sollte durch unser Verhalten und unseren Dank an Gott.
  5. Jedes Mal wenn wir Weihnachten feiern, sollen wir uns an Christus erinnern, an die von Ihm gebrachte Lehre und deren zentrale Botschaft der Liebe.
  6. Wir werden daran erinnert, dass wir nicht alleine sind, wir haben Nachbarn, Familie, Angehörige, Freunde und auch solche, mit denen wir möglicherweise nicht übereinstimmen.
  7. Wir erinnern uns, dass im Mittelpunkt von Jesu Botschaft zwei Lehren sind:
  8. „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“
  9. und
  10. „Geben ist seliger als nehmen“.
  11. Ich vermute, dass in Erkenntnis des zweiten Satzes, wir Geschenke überreichen.

Geschenke sollen beim anderen Freude auslösen. Aber nützt das Geschenk dem anderen auch immer?
Wenn ich jemandem Geld schenke, der sich „freudig“ damit Dinge kauft, die ihm schaden?
Also gut bedenken, was ich wem schenke.

Die Schaffung der Figur des Weihnachtsmanns oder Santa Claus in der allgemeinen Vorstellung nutzten viele Geschäftstreibende aus, um den Verkauf ihrer Waren und Dienstleistungen voranzutreiben und Profit zu erzielen.

Dies ist mittlerweile so allgegenwärtig und dermaßen krass geworden, dass zu Recht die Frage gestellt wird: „Warum Geschenke zu Weihnachten?“

Wie das Schenken sinnvoll in der Weihnachtszeit erfolgen könnte, dafür ist die klare Sicht verloren gegangen. Es ist eher eine Zeit des ausgelassenen Feierns, des Geld-Ausgebens, des Schlemmens und des Beschenkens mit wenig Gedanken oder Bezug zur eigentlichen Bedeutung des Weihnachtsgeschehens.

Zu weiteren Fragen:

– Spirituell. Was soll das eigentlich sein?
– „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“. Wie ist das zu verstehen?
– Warum soll Geben seliger als Nehmen sein?
– Darf man keinen Gewinn (Profit) erzielen wollen?

 

Woher kommt das BÖSE? Hat Gott die ÜBEL geschaffen?

  1. Ihre Frage erinnert mich – auch wenn Sie nicht so denken sollten – an Leute, die ihre Fehler und Schwächen rechtfertigen mit dem Argument, Gott hätte sie ja perfekt, fehlerlos erschaffen können. Welche Schwachheit offenbart sich bei solchen Gedanken, womit man seine eigene Verantwortung „nach Oben“ abschieben will.
  2. Mit der mir zur freien Verfügung gestellten Lebensenergie kann ich Gutes, Aufbauendes oder Übles, Destruktives formen. Diese Freiheit der Wahl lässt mir Gott

Was ist LIEBE?

Liebe will helfen.

Was meinen Sie: Nächstenliebe, wahre Liebe, Ware Liebe, reine Liebe, göttliche Liebe, All-Liebe, Selbstliebe, rechte Liebe, falsche Liebe, körperliche Liebe? Das gibt es heute alles im Angebot – was meinen Sie konkret?

  1. Liebe ist – diese Antwort mag überraschend sein – eigentlich nur der Schöpfer! Seine Schöpfung ist nur Ausdruck dieser SEINER Liebe! Es ist nötig, sich das bewusst zu machen, weil erst dann der wahre Sinn menschlicher Liebe erkennbar wird. Sie geht weit über das hinaus, was gemeiniglich darunter verstanden wird, wie Gefallen, Zuneigung, Verbundenheit. Sie ermöglicht es uns, in die Liebe des Schöpfers hineinzuwachsen, Teil von ihr zu werden, indem wir – so wie ER für die ganze Schöpfung – das Beste für den geliebten Anderen wollen. Das aber bedeutet keineswegs unbedingte irdische Wunscherfüllung. Es gilt den Anderen nicht zu kränken, ihn nicht zu verletzten, die Entfaltung der guten Seiten seiner Persönlichkeit zu fördern, um wechselwirkend selbst seiner Liebe wert zu sein.
  2. Wer die Natur oder seine Heimat oder andere Menschen liebt, will diese in ihrer Entwicklung fördern.
  3. Bei zwischenmenschlichen Beziehungen muss der Liebende wissen, was dem anderen nützt, nicht unbedingt so handeln, was dem anderen „gefällt“. Demnach wäre es falsch verstandene Liebe, jemandem Geld zu schenken, der sich damit Dinge kauft, die ihm seelisch oder körperlich schaden.
  4. Zur wahren Liebe in Partnerschaft und Kindererziehung gehören auch Strenge und Konsequenz, anstelle von Schwachheit und falscher Nachgiebigkeit.
  5. Echte Liebe ist selbstlos, denkt nicht in der Kategorie: „Ich gebe etwas und erwarte dafür etwas.“

Wie kann ich mich für INSPIRATION, EINGEBUNGEN öffnen?

In Schweigen sich üben, ist eine Grundvoraussetzung für das Empfangen von Inspirationen.

  1. Inspirationen und Eingebungen, das sagen diese Worte, kommen nicht aus dem eigenen Hirn, es sind nicht eigene Gedanken wie bei der Phantasie.
    Bei Inspiration handelt es sich um einen plötzlichen Einfall, eine von „Oben“ zugeflossene höhere Eingebung.
  2. „Inspiratio“, dieses lateinische Wort setzt sich zusammen aus „in“ = hinein sowie „spirare“ = hauchen, atmen bzw. „spiritus“ = Atem, Geist. Inspriration bedeutet Einhauchung des (höheren) Geistes, Eingebung. Von Dichtern, Komponisten, Erfindern ist bekannt, dass sie geniale Eingebungen empfingen, dass sie inspiriert wurden oder werden.
  3. Förderlich für Inspirationen sind in die Natur gehen oder in ein „stilles Kämmerlein“, um sich in Schweigen zu üben.
  4. Auch ein Gebet ohne Einforderung, sondern in Dankbarkeit und Demut kann helfen, sich nach „Oben“ zu öffnen.
  5. Entscheidend für Eingebungen ist die Auswirkung der Anziehung der Gleichart. Diese Anziehung geschieht „von selbst“ und sorgt dafür, das Gleichartiges zueinander strebt. Sie kennen und nutzen dieses Gesetz unter anderem dann, wenn Sie im Radio eine bestimmte Musikart hören wollen; denn dazu müssen Sie Ihr Gerät auf die Wellenlänge eines Senders einstellen, der die von Ihnen gewünschte Musik sendet.
    Nach der gleichen Gesetzmäßigkeit funktionieren wir als Menschen: Je intensiver ich mich mit einer Sache beschäftige, desto empfänglicher werde ich für alles, was auf der gleichen Wellenlänge liegt wie meine Gedanken, Wünsche und Empfindungen.
  6. Wie Inspiration zustande kommt, fand ich in einem der Vorträge Abd-ru-shins geklärt:

„Grübelst Du zum Beispiel über irgend etwas ernstlich nach, so wird dieser Gedanke in Dir stark magnetisch durch die Macht des Schweigens, zieht alles Ähnliche heran und wird somit befruchtet. Er reift und tritt über den Rahmen des Gewöhnlichen hinaus, dringt sogar dadurch auch in andere Sphären, und erhält von dorther Zufluß höherer Gedanken … die Inspiration!“

Zu weiteren Fragen:

Können Gebete helfen?

Warum soll Schweigen (Gold) mehr bringen als Reden (Silber)?

Was sind Gedanken?

Was ist GUT, was ist BÖSE. Gibt es dafür überhaupt Kriterien?

Gibt es SCHICKSAL, das ich beeinflussen kann?

Wie ich auf mein gegenwärtiges Schicksal reagiere, beeinflusse ich mein zukünftiges.

  1. Können Sie beeinflussen, ob das Essen Ihnen gelingt, das Sie sich zubereiten?
  2. Ja, weil Sie entscheiden, welche Zutaten Sie dazu nehmen und was Sie daraus machen!  
Können Sie oder ich beeinflussen, wie es in unseren Gärten aussieht und was darin heranwächst?
Ja, auch das können Sie und ich. Warum sollten diese naturgegebenen Gesetzmäßigkeiten und Lebensregeln nicht auch für das Schicksal gelten?
Wollen wir Menschen für uns und unser Schicksal eine Ausnahme haben?
  3. 
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
  4. Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
  5. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
  6. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
  7. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
  8. Wie kommt es, dass sehr viele Leute erst dann mit dem Thema Schicksal sich befassen, wenn sie etwas trifft, das sie unangenehm finden? Das Schicksal bringt doch auch Erfreuliches!
  9. Wenn ich sogenanntes Unkraut im Garten wachsen lasse, nicht mit der Wurzel (des Übels) ausreiße, beeinflusse ich wie es in meinem Garten aussieht. Nicht anders gestalte ich mein Leben: reiße ich üble Angewohnheiten aus meiner Seele heraus oder lasse ich die Übel weiter wachsen.


Weitere Fragen:
– Was ist Karma?
– Was sind Schicksals- oder Karmafäden?

Kann es sein, dass zwei Menschen füreinander bestimmt sind?

  1. Gewiss. Es kann dies in zweierlei Hinsicht der Fall sein. Zum Einen: Schicksalhafte Verflechtungen aus früheren Erdenleben können dazu führen, dass sich zwei Menschen finden, weil sie mit- oder aneinander noch etwas erleben müssen. Im eigentlichen Sinne aber besteht das „für einander bestimmt sein“ einfach darin, dass sie zueinander passen, das heißt, durch sich ergänzende Eigenschaften im gemeinsamen Wirken wechselseitige geistige, seelische und irdische Förderung erfahren können.
  2. Die Ausführungen der vorigen Antwort sprechen mir sehr zum Herzen und ich möchte diese ergänzen:Zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind, werden sich über gleiche Ziele einig sein. Dazu gehören Ziele für das praktische Zusammenleben. Als Oberstes Ziel braucht es ein Höheres Ziel, also die Einigkeit, dass sie gemeinsam hinstreben zum Wahren, Edlen, Guten. Sobald dieses Sehnen nach dem Hohen Ziel in beiden Menschen stark genug vorhanden ist, wird es ihnen wesentlich leichter fallen, auch Sorgen und Mühen zu schultern und zu meistern.
  3. Meine Erfahrung: Es beginnt mit Sympathie auf den ersten Blick.
  4. Sympathie auch auf den ersten Ton: wie schön es klingt, wenn sie lacht! Der Gedanke kommt auf: sie ist zu gut für mich, diese Frau bin ich nicht wert.
Dann stellen die beiden fest, dass sie sich für Gleiches begeistern, in die gleiche Richtung wollen.
Er bemerkt, dass die Frau Stärken und Talente hat, die er nicht besitzt. Aber auch er bringt Fähigkeiten mit, die bei der Frau nicht so ausgeprägt sind. 
Dadurch ergänzen sich diese Frau und dieser Mann und weil sie sich ergänzen, passen diese zwei Menschen zusammen, sind “füreinander bestimmt”.

Weitere Fragen:

Was bringt eine Ehe eigentlich?
Mehrere Erdenleben und Wiedergeburt?
Liebe auf den ersten Blick?
Warum werden Frauen „Das schwache Geschlecht“ genannt?

Können GEBETE helfen?

Wenn Gebete echt sind, ja!

Weitere Antworten:

  1. Es gibt verschiedene Arten zu beten. Oft ist es eine Bitte oder ein Betteln, was wir beten nennen, wobei in den meisten Fällen, erst dann an Gott gedacht wird, wenn man in Not oder Ängsten steckt, verzweifelt ist. Dann erst wird ER um Hilfe angerufen. Dabei gibt es auch das Dank-Gebet, dankende Freude, freudigen Dank für die Möglichkeiten, die das Leben einem geboten hat und bietet.
  2. Nicht die Häufigkeit der Gebete oder das Hersagen von eingelernten Texten helfen, sondern wie stark ein Dank oder innig eine Bitte um Hilfe mitempfunden wird.
  3. Am natürlichsten und echtesten sind Gebete, die ohne zu überlegen direkt „aus dem Herzen fließen“, sei es große Freude oder Schmerz.
  4. Stellen Sie sich vor, jemand würde Sie immer erst dann beachten, wenn er etwas von Ihnen will. Solange er nicht in Not ist oder nichts braucht, beachtet er Sie nicht. Ähnlich ist unser Verhältnis zu Gott, Dem wir so viel Schönes und Gutes zu verdanken haben, an Den wir meist erst dann denken, wenn wir in Not sind, in die wir oft aus eigener Schuld oder Nachlässigkeit geraten sind.

Können Sie beweisen, dass es Gott gibt?

Weitere Antworten:

 

    1. Glauben Sie an die „große Liebe“? Die gibt es wirklich. Vielleicht haben Sie eine solche große Liebe erlebt oder erleben Sie noch, wie ich. Wenn Ihnen nun jemand sagt, Liebe sei nur Einbildung, ein Wunschtraum und die große Liebe gibt es erst recht nicht, können Sie dann beweisen, dass es diese Liebe doch gibt? Versuchen Sie dem anderen zu beschreiben, was Sie empfinden, wie es sich anfühlt, dass das alles Wirklichkeit ist, doch … der „Ungläubige“ wird es nicht glauben können oder wollen, wird vielleicht mitleidig lächeln oder spotten, dass Sie an so etwas wie Liebe glauben.
Wer die große Liebe erlebt hat, glaubt nicht nur daran, sondern weiß unerschütterlich, dass es diese Liebe gibt und dazu bedarf er keiner wissenschaftlichen Beweisführung.
 Wer der wahren Liebe begegnen will, muss sich auf die Suche begegen und dafür offen sein!
Gleiches gilt auch für den, der Gott finden will. Er muss sich ernsthaft und ohne Vorurteil auf die Suche begeben; denn wer nicht sucht, kann nicht finden.
Beginnen Sie die Suche, schauen Sie das Wachsen in der Natur mit all seinen Auswirkungen, bewundern Sie den Sternenhimmel, der eine ehrfurchtseinflößende Harmonie ausstrahlt. Dann … spüren Sie vielleicht, dass es da “Etwas“ gibt, das wir zwar nicht begreifen können, doch „Es“ ist da.

      Dieses Unbegreifliche, Überirdische ist viel zu groß und weit und kraftvoll als das es sich einengen ließe in das Bild, das Menschen sich von Gott gemacht haben. Dieser ständig strömenden und lebensspendenden Kraft im All haben die Menschen verschiedene Namen gegeben:
Manitou, Heiliger Geist, Allah, Allgewaltiger, Herr der Welten, Schöpfer, GOTT. 
Dass es IHN gibt, können wir ahnen, spüren, wissen, davon überzeugt sein oder auch leugnen, aber ER steht weit außerhalb dessen, was mit wissenschaftlichen Instrumenten messbar und mit unserem Gehirn begreifbar ist.

    2. Das Gedicht „Zum Nachdenken“ von Peter Palmisano ist auch eine Antwort:

      Wenn es keinen Gott gibt
      keinen liebenden vollkommenen Schöpfergott
      und keine ewigen Götter über uns
      als Brücken und Schleusen für die strömende Kraft
      und keine Urmutter jugendlich unnahbar
      als Herrscherin in allen Himmeln
      kein Jenseits, keine Anderswelt
      keine Elfen, Feen, Gnomen, Engel
      Formkräfte über den vergänglichen Formen –
      Warum dann ist diese Welt
 so schön?

Warum hat sich Gott die Methode des KREUZESTODes ausgedacht?

 

ER hat das nicht ausgedacht!

Würden Sie planen, Ihr Kind zu anderen Leuten zu senden, damit es von diesen gequält, mit Nägeln durchbohrt und unter Spott ermordet wird?
Dieser Gedanke, dass ein Vater seinen Sohn ermorden lässt, damit durch diesen Mord die Sünden anderer gesühnt werden, steht im Widerspruch zu jeglichem Gerechtigkeitsempfinden.
Diese billige, bequeme Sündenvergebung, wobei für meine Sünden ein völlig Unschuldiger sühnen soll, ist ein „frommer“ Wunsch, funktioniert aber nicht, weil mit der Gottgerechtigkeit unmöglich vereinbar!

Dass es mit dem Planeten Erde und seinen Bewohnern nicht mehr „weiter so“ geht, haben die Wissenschaftler des „CLUB OF ROME“ im Jahre 1972 in ihrem Bericht „DIE GRENZEN DES WACHSTUMS“ verlautbart. Fast fünfzig Jahre danach sieht es aus, als ginge es noch schneller „dem Ende“ zu. Dabei decken sich die Ereignisse mehr und mehr mit alten prophetischen Warnungen. Doch dazu gibt es auch andere Meinungen wie: „Das ist alles NICHT SO BEUNRUHIGEND, ALLES IST SCHON FRÜHER EINMAL DA GEWESEN“: Erdbeben, Springfluten, Hungersnöte, Seuchen, Trockenperioden, politische Wirren und Kriege. Was ist davon zu halten?

Ist es QUÄLEREI FÜR DIE TIERE, sie im Hause zu halten?

Gewiss, es gibt Fälle, wo es für unsere Freunde zu einer Quälerei wird, Haustier zu sein. Zum Beispiel bei Oma Übergewicht, die ihren armen Fiffi mit Süßigkeiten überfüttert, weil er ihr „doch so leid tut“. (Soll Fiffi etwa genau so schwer werden wie sein Frauchen?) Vor lauter „Tierliebe“ wird vergessen, was für das Tier das Rechte ist. Dabei ist dies für uns doch so leicht; wir können uns mit Hilfe von hunderten von Büchern informieren, was artgerecht für unseren Freund ist.

Es gibt Hinweise, dass Menschen schon in frühesten Zeiten Tiere um sich herum hielten: zum Bewache von haus, Frau und Kindern, zum Schützen des Getreidevorrats gegen Ungeziefer, zur Produktion von Fleisch, Milch, Eiern, Federn. Es gab auch immer schon Personen, die Tiere hielten, einzig um sie in der Nähe zu haben.

Um den Wert der Tierhaltung richtig einzuschätzen, beobachten wir einmal die guten Einflüsse auf Stimmung und Gemüt von kranken und einsamen Menschen, die Tiere allein schon durch ihre Anwesenheit bewirken können. Oder beobachten wir Kinder, die zusammen mit Tieren aufwachsen.

Also: Haustiere halten? Ja, aber bitte mit echter Liebe!

Was bringt LÄSTERN / REDEN ÜBER ANDERE?

    1. Im Wort „Lästern“ stecken „Last“ und “Laster”: Derjenige der lästert, belastet sich selbst und versucht jene zu be-lasten, über die er lästert. 
Soll das gut sein, sich selbst erhöhen zu wollen, indem man andere erniedrigt?
    2. Am besten man meidet diejenigen, die Gerüchte, Gehässigkeiten, Verdächtigungen und Rufmord verbreiten. 
Und vor allem: Warum sich selbst an dem Gerede beteiligen?
    3. Eine Nachrichten-Diät hilft auch: nicht alles zu sich nehmen, was als „Futter“ in Zeitungen, im Internet oder sozialen Medien feilgeboten wird.
    4. Bei einer Hetze oder Hatz jagt eine Meute ein Wild.Haben auch Sie schon öfters an Hetzjagden teilgenommen oder sind nicht dagegen eingeschritten? Ich gebe es zu und bedauere sehr mein damaliges Gelästere und Anhören von Geläster.Treibjagden gibt es nicht nur auf Freiwild, sondern auch auf Menschen durch Menschen:Hetzkampagnen durch Presseorgane, Geläster von Parteigängern über andere Parteien und deren Anhänger. Ähnliches kommt auch unter konfessionellen Gruppierungen vor.Ganz modern das „Cyber-Mobbing“, wobei im Internet Menschen verleumdet und an den Pranger gestellt werden.Seien wir ehrlich: Hetze, Lästern, Tratschen über andere sind für uns zur „Normalität“ geworden, gehören dazu. Höchste Zeit, das nicht mehr zu unterstützen und mitzumachen!
    5. Der Sache auf den Grund geht diese Erklärung, die mir weitergeholfen hat:

      „Weil der gesamten Menschheit das hohe, einheitliche Ziel vollständig fehlt, in das Reich Gottes zu gelangen, deshalb haben sie sich gegenseitig nichts zu sagen, wenn sie einmal zu zweien oder dreien beieinander sind, und pflegen so das Reden über andere als eine liebgewordene Gepflogenheit, deren Erbärmlichkeit sie nicht mehr einzusehen fähig sind, weil der Begriff dafür in der dauernden Ausführung völlig verlorenging.“

    Weitere Fragen:

    Wo fängt Geläster an? (84)
    Was ist eine Nachrichten-Diät? (85)
    Neu-Gier, Gier nach Neuigkeiten (Nachrichten)

    Heute ist der 6. Januar, in vielen Regionen der „Heilige Drei Könige“-Feiertag. Es wird berichtet, wie die Könige das Christus-Kind im Stall von Bethlehem fanden, es anbeteten und Geschenke übergaben. Warum hört man später nichts mehr von ihnen? Und wieso sollen sie heilig sein?

    1. Schwer zu verstehen: Da werden drei Könige aus verschiedenen Reichen so stark geführt, auch mit Hilfe der Sterne, dass sie ein Kind in einem Stall finden. Dort huldigen sie dem Kind und geben Geschenke. Damit belassen sie es, ziehen fort und … lassen das Kind schutzlos zurück! 
Wenn solch mächtige, reiche Menschen Jesus lebenslang Schutz geboten hätten, hätte der spätere Mord an dem großen Wahrheitsbringer vielleicht verhindert werden können?
    2. Mit dem Geschenkebringen und Anbeten hielten die drei Könige offensichtlich ihre Mission für beendet.
Wäre das Finden des neugeborenen Messias, des Retters, nicht eher der Anfang als das Ende ihrer Aufgabe gewesen? Mit ihrem Reichtum, ihrem Einfluss, ihrer Macht hätten Sie mithelfen können, Jesus vor Leid und frühem Tod zu bewahren.
    3. 
Zu den Antworten 1. und 2. eine Ergänzung: 
Versäumnisse bei anderen zu sehen, fällt leicht. Wenn ich mich selber betrachte, müsste ich mich auch abfragen: Wie steht es mit meiner Lebensaufgabe, meiner „Berufung“? 
Habe ich die überhaupt gesucht, gefunden? 
Und wenn ja, erfülle ich die ganz oder nur teils oder gar nicht oder in falscher Art?
    4. 
Wie wird man „heilig“? Es sind kirchliche Organe, die denken, eine Person „heilig“sprechen zu können.
    5. 
Die drei Könige waren wohl Wahrheitssucher und hatten eine sehr hohe Berufung, um derentwillen sie sogar durch Zeichen der Natur zur Wiege im Stall in Bethlehem geführt wurden. Dies müssen zutiefst fromme Menschen gewesen sein, die sich im Laufe ihres Lebens tiefschürfend mit den „Mysterien“ der Wahrheit befasst hatten, so dass sie zu einem späteren Lebensabschnitt zu dem Stall geführt werden konnten, in dem Jesus, die inkarnierte Wahrheit in der Krippe lag, – so lautet die Erzählung in der Bibel, die wir nicht als Märchen, sondern als Tatsachenbericht annehmen.

       

      Der Schlüssel für mich ist „die Wahrheit zu suchen“ und was jemand daraus macht, wenn er sie findet. Geht es ihm beim Suchen nur um die Sache an sich, oder geht es ihm um das Finden und somit Bleiben und Dienen. Hierin liegt das Versagen der drei Könige. Nach all den Jahren des Suchens zu jenem erhabenen Geschehen geführt, wie konnten sie dennoch nur so Geringes zurücklassen, nur irdische Gaben?

      Warum erbaten sie nicht: „Herr, gewähre mir, Deine Wahrheit zu finden, und wenn ich sie finde, dass ich Dir Tag für Tag unerschütterlich diene für den Rest meines Lebens“?

      Ja, die Geschichte der drei Könige ist eine Tatsache, aber sie ist auch insofern gleichnishaft als sie deutlich aufzeigt: die Oberflächlichkeit unseres Suchens, die Oberflächlichkeit unseres Seins, unser aller Unzulänglichkeit im Finden und Festzuhalten und im Tag für Tag unermüdlich daran zu arbeiten der Wahrheit zu dienen, trotz aller Prüfungen und Versuchungen, die wir auf all unseren Wegen und Nebenwegen erfahren können.
      Insofern ist die Frage nach den drei Königen und ihrer eigentlichen Aufgabe eine Schlüsselfrage, lehrt uns aber auch großartige Lektionen über unsere eigenen persönlichen Unzulänglichkeite