Witi Ihimaera
Whalerider – Vom Mädchen, das den Wal ritt

Eine Herde Wale strandet an der Küste Neuseelands. Der Stammesführer der Maori ist verzweifelt. Wer kann die Tiere retten?

Eine märchenhafte Erzählung, so schön, um wahr zu werden, damit ein neues Menschengeschlecht werde, das sich harmonisch einfügt in das Wirken mit den Natur“göttern“ und Tieren.

Im Mittelpunkt steht das kleine Mädchen Kahu, welches die Wale und Delfine versteht und auf dem die Hoffnungen des Stammes liegen, auch wenn  der Stammesführer, ihr Großvater mit Vorurteilen gegenüber Frauen und Mädchen, etliche Jahre braucht, um zu bemerken, mit wem er es in seiner Enkelin zu tun hat.

Über die wenigen Ungereimtheiten und Derbheiten des Buches schwinge der Leser sich hinweg wie Delfine oder Wale auf ihren Sprüngen durch die Luft.

Durch das Stehenlassen vieler Wörter und ganzer Sätze in der Maori-Sprache wird der Lesefluss ständig unterbrochen und der Leser muss immerfort im hinteren Teil des Buchs die Übersetzungen nachschlagen, was (nicht mich, aber) andere Leser dermaßen gestört hat, dass sie mit dem Buch aufhörten.–

Das Buch ist besser als der gleichnamige Film!

Ab 10 und auch für Erwachsene.

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